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Autoberufe im digitalen Wandel

Elektromobilität, vernetzte Fahrzeuge, Wartung Over-the-Air (OTA), Werkstatt 4.0

pm. Elektromobilität, vernetzte Fahrzeuge, Wartung Over-the-Air (OTA), Werkstatt 4.0 – die Digitalisierung hat das Kfz-Gewerbe längst im Griff. Doch wie sieht die Arbeit von morgen aus? Was erwartet die Generation Z, die mit digitaler Kompetenz bestens ausgestattet ist? Und wie wird sie ausgebildet? Klar ist: Ohne Digitalisierung funktionieren auch Lernen und Lehren nicht. Autoberufe liegen in der Gunst der Jugendlichen ganz weit vorn. Rund 92.950 Azubis bildete das Kfz-Gewerbe 2019 aus. Bei den jungen Männern ist der Kfz-Mechatroniker seit Jahren mit Abstand der beliebteste von 326 Ausbildungsberufen in Deutschland und rangierte 2019 auf Platz zwei aller Neueinstellungen. Damit das so bleibt, müssen sich die Unternehmen einiges einfallen lassen. Bis zum Jahr 2035 wird die Zahl der ausbildungsberechtigten Jugendlichen um rund 20 Prozent zurückgehen. Schon jetzt sinkt die Zahl der Bewerber deutlich und viele Fachkräfte gehen in den kommenden Jahren in Rente. Große Herausforderungen für die Werkstätten und Autohäuser im Wettbewerb um junge Talente. Auf den Webseiten www.wasmitautos.com und www.autoberufe.de gibt die Nachwuchsinitiative „AutoBerufe“ des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Hilfestellung. Jugendliche, Betriebe, Eltern, Berufsberater, Lehrer und Ausbilder erhalten Infos rund um Autoberufe, Ausbildung, Perspektiven im Kfz-Gewerbe und Nachwuchssuche. In digitaler Ansprache – versteht sich. „AutoBerufe“ ist eine bundesweite Initiative von Automobilherstellern, Internationalen Kraftfahrzeugherstellern, der Robert Bosch GmbH sowie des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).