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Chenouffis doppeltes Spiel

Ein Spieler, der plötzlich wieder verschwindet - das weckt Erinnerungen an einen spektakulären Fall im Spätsommer 2012. Damals verschwand der Deutsch-Tunesier Ziyed Chenouffi wenige Tage vor Saisonstart über Nacht spurlos, nachdem er zuvor mit den Knights und ihrem damaligen Trainer Frenkie Ignjatovic ein Trainingslager in Österreich absolviert hatte.

Wie sich herausstellte, hatte der damals 23-Jährige nicht nur in Kirchheim, sondern auch in Tunesien einen Vertrag bei einem Erstligisten unterschrieben. Der Schwindel flog erst auf, als der Deutsche Basketballbund dem in Deutschland geborenen Sohn tunesischer Einwanderer die Freigabe verweigerte. Besonders ärgerlich aus Sicht der Knights: Kurz vor seiner überstürzten Abreise hatte Chenouffi auf seinen Wunsch hin einen Gehaltsvorschuss erhalten.bk