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„Das Wichtigste ist, dass sie gesund bleiben“

1. War das „Heimrennen“ in Laichingen auch für Sie etwas Besonderes?

Es ist toll, dass vor der Haustür mal wieder ein Rennen stattfindet und ich zuschauen kann. Bis vor drei Jahren war ich bei jedem Rennen meiner beiden Enkel, Marc-André und Pascal, dabei. Mittlerweile besuche ich zwei, drei Rennen im Jahr. Das sind dann meistens Rennen des Deutschlandpokals im Allgäu. Aber hier auf der Alb ist es schon was anderes. Ich war früher oft mit den beiden in Donnstetten zum Skifahren, dort war ich bei der Bergwacht. Eine schöne Erinnerung.

2. Sie sind also ein Teil des Erfolgs?

Ja, sicher. Die beiden haben von mir Skifahren gelernt. Erst musste jeder mit den Skiern laufen lernen, bevor es ans Fahren und später ans Stangentraining ging. Ich war ganz lange Opa und Trainer in Personalunion. Aber dass sie mal so erfolgreich werden, das hätte ich mir nie träumen lassen.

3. Was haben Sie den beiden sonst noch mit auf den Weg gegeben, was wünschen Sie ihnen für die Zukunft?

Ich habe ihnen gesagt: Das Wichtigste ist, ins Ziel zu kommen, und dass man nicht immer gewinnen kann. Das ist alles (lacht). Und für die Zukunft wünsche ich außer Gesundheit nix. Die beiden fahren ja zum Spaß Rennen. Solange es Spaß macht, ist es das Wichtigste, dass sie gesund bleiben. Peter Bischof ist der Großvater der beiden Dettinger Ski-Asse Pascal und Marc-André Bischof, die mittlerweile die Aushängeschilder der Teckregion in Sachen Skisport sind.uli