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Dem Flächenfraß Einhalt gebieten

Zu den Artikeln über den Dettinger „Hungerberg“.

Falls der Flächenverbrauch in Kirchheim in selbem Maße weitergeht wie seit 1945, dann ist noch vor Ende diesen Jahrhunderts die Gemarkungsgrenze überschritten, einschließlich Wälder, Wiesen und Felder. In anderen Gemeinden ist dies ähnlich dramatisch. Das ist eine durch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte belegbare Tatsache und kein Verschwörungsmythos.

Dem Flächenfraß endlich Einhalt zu gebieten, Naturräume und landwirtschaftliche Flächen zu erhalten, ist keine ökologische „Spinnerei“, sondern letztlich überlebensnotwendig und daher dringend umzusetzen.

Rainer Bösche, Dettingen