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Der Hahnweidewettbewerb fällt ins Wasser

Segelfliegen Die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung zwingen die Fliegergruppe Wolf Hirth zur Absage.

Kirchheim. Ein um sechs Wochen nach hinten verschobener Termin, ein reduziertes Teilnehmerfeld, ein umfangreiches Hygienekonzept: All das hatten die Organisatoren des Hahnweide-Wettbewerbs in die Waagschale geworfen, um vom 25. Juni bis 3. Juli die 54. Auflage des renommierten Segelflugevents auf dem Kirchheimer Flugplatz möglich zu machen. Aber es reichte nicht. So musste die Fliegergruppe Wolf Hirth in dieser Woche die Absage des Events bekannt geben.

„Unter den gegebenen Bedingungen ist die Durchführung einer so großen Veranstaltung derzeit leider nicht möglich“, sagt Reiner Rauch, Zweiter Vorsitzender des Vereins, der den Wettbewerb seit mehr als 50 Jahren ausrichtet. In diesem Zuge bedankte sich Rauch für die trotz lange unklarer Lage zahlreichen Anmeldungen der Piloten, von denen manche seit Jahrzehnten dabei sind, sowie für die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Kirchheim sowie dem baden-württembergischen Luftfahrtverband, die allesamt versucht hätten, das Event möglich zu machen. lr