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Der LSV fordert Solidarität

Coronakrise Der Landessportverband appelliert an die Geschlossenheit der Mitglieder in den Sportvereinen.

Stuttgart. Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) appelliert in einer Pressemitteilung an den Gemeinschaftssinn der baden-württembergischen Sportler, gerade jetzt in dieser angespannten Situation zu den Vereinen zu stehen und Mitglied zu bleiben oder gar zu werden, auch wenn der Sportbetrieb zurzeit ruhen muss. „Solidarität in der Gesellschaft und der Sportfamilie Baden-Württemberg sollte für uns das oberste Credo sein. Diese Geschlossenheit sollte die Sportvereine Baden-Württembergs mit einschließen“, betont Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg.

Ebenso sollten bisherige Mitglieder in der aktuellen Phase nicht zwingend auf eine Rückforderung der Mitgliedsbeiträge bestehen. Zumeist handele es sich um überschaubare Beiträge des Einzelnen im Verhältnis zur Leistung der Vereine für das Gemeinwohl. Stellvertretend für die vielen wichtigen Aufgaben, welchen sich der Sport annimmt, seien hier der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Gesundheit der Gesellschaft oder die Jugendförderung genannt.

Die Gesundheit aller Mitglieder genießt für den LSVBW oberste Priorität. Demzufolge unterstützt er die Maßnahmen der Politik konsequent. Analog dazu befindet sich der LSVBW im engen Austausch mit Vereinen, Verbänden und der Politik, um den organisierten Sport für die Zukunft abzusichern. Für Elvira Menzer-Haasis ist klar, dass „die größte zivilgesellschaftliche Organisation in Baden-Württemberg ihren Anteil an der Verbesserung der aktuellen Situation leisten und gemeinsam solidarisch zusammenstehen wird“. pm

Info: Der Landessportverband Baden-Württemberg ist die Dachorganisation der Sportselbstverwaltung in Baden-Württemberg. Mit 3,7 Millionen Mitgliedschaften und 11 325 Vereinen ist der Landessportverband die größte Personenvereinigung im Land.