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Der Name Hungerberg führt auf die falsche Fährte

Die Böden auf dem Dettinger Hungerberg kennt Siegfried Nägele aus Bissingen nicht aus eigener Bewirtschaftung. Über die Qualität hat er sich jedoch sehr wohl mit seinen Dettinger Kollegen ausgetauscht. „Das sind unsere besseren Böden“, hat er zur Antwort bekommen. Der Hungerberg sei nicht zu vergleichen mit dem Käppele, dort wären die Böden sandiger und damit nicht so gut.

„Wie in der Bohnau und auf dem Galgenberg in Kirchheim, gibt es auf dem Hungerberg gute Böden. Das sind die letzten Ausläufer der Filderböden“, erklärt Siegfried Nägele. Schon bei der Podiumsdiskussion in der Schlossberghalle erklärte er, dass der Name vielleicht damit zusammenhänge, dass man dort hinging, wenn man Hunger hatte - und es anderswo nichts mehr gab. „Quasi so wie auf den Ölberg“, sagt er. ih