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Der Scholzomat

Zum Leitartikel „Manipulation möglich“ vom 16. August

Ja, ich glaub‘, ich werd nicht mehr! / Es ist noch gar nicht lange her, / dass Baerbock quasi schon im Kanzleramt / wohnte und regierte fast mitsamt / Ehemann und ihren beiden Gören . . . / Pustekuchen! - denn was muss ich jetzo hören: / Ihre Werte gehen in den Keller, / zwar nur langsam, dafür langsam schneller. - / In Keller-Fragen kennt sich Laschet aus. / In NRW steht ja in jedem Haus / Schlamm und Wasser kellertief und hoch / bis zur Decke. Warum aber, bitte, bog / sich der Armin denn vor lauter Lachen, / als die Leute aus den Häusern ihre Sachen / rausschleppten und in die Tonne traten . . .? / Nee, von Kanzler Armin ist sehr abzuraten. - / Bleibt: der Hanseat, der mit der Bundeskasse. / Der hat Geld wie Heu, Kohle in Masse. / Natürlich nicht in bar; doch noch und nöcher / entdeckt er immer neue Haushaltslöcher. / Wenn er da reingreift, entdeckt er Scheine / kiloweise, immer große, niemals kleine. / Bazuka-Star, Cum ex und hopp: ein Mann der Tat. / Nicht umsonst nennt man ihn „Scholzomat“: / alles durchgerechnet, ohne Tahl und Fedel. / So gewinnt er Wahlen klar in Dorf und Städel. / Nur sein Quasi-Laschet-Lachen / kann ihm noch Probleme machen, / denn die Lage ist nicht lustig oder heiter - / Ist sie doch? Na, dann lach ruhig weiter.

Walter Bartels, Kirchheim