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Der Wortschatz wächst mit jeder Partie

Foto: Tanja Liebmann
Foto: Tanja Liebmann

Mau-Mau kennt jedes Kind. Liegt eine rote Drei, kann entweder eine andere rote Karte gelegt werden oder eine Drei in einer anderen Farbe. Bei dem Kartenspiel „Wortarten“ aus der Reihe „Lernen Lachen Selbermachen“ sind auf den Karten keine Zahlen, sondern Worte aufgedruckt - etwa „schlafen“, „stark“ und „Marmelade“. Gleichfarbige Karten dürfen ebenfalls aufeinandergelegt werden. Doch auch an der Wortart können sich die Spieler orientieren. Auf das Verb „schlafen“ könnte „lachen“ folgen, auf „stark“ ließe sich „froh“ legen, und da „Marmelade“ ein Namenwort ist, könnte darauf die Karte „Fahrrad“ gelegt werden. In einer Variante dürfen die Spieler versuchen, durch Nachziehen und Ausspielen von Wortarten-Paaren möglichst schnell ihre Karten loszuwerden. Genial ist die Variante, in der es darum geht, einen Satz zu finden, in dem möglichst viele Worte einer Kartenfarbe vorkommen. Für besonders lustige Sätze gilt es Zusatzpunkte zu vergeben. Fazit: Hier werden die Spieler Partie um Partie sprachlich immer sicherer. Ein ähnlicher Effekt zeigt sich bei der Ausgabe „Silbenspaß“. Hier üben sich die Spieler im Erfassen von Wortsilben und sie können zwischen vier Spiel-Modi wählen. Und nicht zu vergessen: In der Reihe sind noch weitere Titel erschienen - etwa „Erste Buchstaben“ und „ABC“. Wer Kinder in Mathe unterstützen möchte, kann folgende Titel anschauen: „Rechnen bis 20“, „Rechnen bis 100“ und „Das kleine 1 x 1“. In den kleinen Boxen enthalten sind jeweils Karten für drei bis vier Spielvarianten.Tanja Liebmann „Lernen Lachen Selbermachen: Wortarten“ von Elke Spitznagel für ein bis vier Spieler ab acht ist bei Ravensburger erschienen. Das Spiel dauert 25 Minuten.