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Die Morde der RAF

Zum Artikel „Rechter Biedermann“ vom 19. Juni

Wieder ein politischer Mord, mutmaßlich von rechts. Ein Mensch musste - weil Politiker - sein Leben lassen, laut der Aussage von Matthias Quent erstmals seit 1945 ein amtierender Politiker. Da können die Linksextremen eine „andere Strecke“ aufweisen, so zum Beispiel: Generalbundesanwalt Siegfried Buback, 57 Jahre alt, gestorben am 7. April 1977; Flugkapitän (der „Landshut“) Schumann, 37 Jahre alt, gestorben am 16. Oktober 1977; Hanns-Martin Schlaier, Vorsitzender Mercedes-Benz AG, 62 Jahre alt, gestorben am 18. Oktober 1977, Alfred Herrhausen, Vorstand Deutsche Bank, 59 Jahre, gestorben am 30. November 1989, und etliche andere unschuldige Menschen (Polizisten, Kraftfahrer . . .)

Die Ideen der RAF-Verbrecher leben noch in vielen Köpfen weiter. Das ist im Buch „Die RAF hat euch lieb“ von Bettina Röhl, Tochter der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, plausibel erklärt.

Wolfgang Kiekert, Kirchheim