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Die Sache mit der E-Mobilität

Zum Leserbrief „Fragwürdige E-Mobilität“ vom 8. November

Wieder mal die alte Leier: Vor fünf Jahren war im Kongo und in Chile noch alles super, da wurden Kobalt und Lithium für unzählige Computer- und Smartphone-Akkus, blau gefärbtes Glas und Verbrennermotoren noch biologisch und ohne Kinderarbeit abgebaut . . . Die Produktion von Kraftstoffen aus Erdöl ist auch ein reines Gänseblümchengeschäft, und normale Autos wachsen ökologisch abbaubar auf Bäumen . . .

Die bösen Elektrokarren aber, die sind natürlich gar nix. Schließlich muss jeder täglich 1000 Kilometer ohne Pause fahren und dabei einen Zwei-Tonnen-Anhänger ziehen! (Hier endet die Ironie)

Wer mir zufällig in der Stadt begegnet - blauer Ampera E - der darf mich gerne höflich nach den echten Fakten fragen. Elektroautos sind nicht das Ei des Kolumbus. Das des Teufels aber auch nicht.

Heike Kurtz, Kirchheim