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Die Schneller-Schulen

Früher: Die Schneller-Schulen wurden im Jahr 1860 in Jerusalem gegründet, als „Syrisches Waisenhaus in Jerusalem“. Über drei Generationen wurden sie von der Schneller-Familie geleitet. Im Jahr 1946 wurde das riesige Gebäude als deutscher Besitz enteignet. 1952 gab es in der libanesischen Bekaa-Ebene einen Neuanfang mit der Johann-Ludwig-Schneller-Schule, später auch in der jordanischen Hauptstadt Amman mit der Theodor-Schneller-Schule. An beiden Schulen zusammen werden heute 600 Kinder unterrichtet, ein Drittel im Internat.

Heute: Die Schulen erstrecken sich vom Kindergarten bis zu dem, was in Deutschland die mittlere Reife ist. Heute werden die Schulen von einheimischen Kirchen getragen. Die Kinder werden ohne Rücksicht auf Religionszugehörigkeit aufgenommen, etwa 70 Prozent sind Muslime. pd