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Drei Fragen an Jugendreferentin Carolin Koepke

Carolin Koepke, Jugendreferentin der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Kirchheim u.T., die Wanddekoration hinter ihr (in den Ju
Carolin Koepke, Jugendreferentin der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Kirchheim u.T., die Wanddekoration hinter ihr (in den Jugendräumen "Bierbrezel" in der Lindachallee 29) passt, denn in der ersten Ferienwoche fahren die Minis nach Rom

1. Sie waren früher selbst ein „Mini“, erinnern Sie sich noch an die Anfangszeit, wie war das?

Ich bin damals von einer Schulfreundin in die Gruppenstunde der Minis mitgenommen worden. Und obwohl ich anfangs nur sie kannte, war ich sehr schnell mittendrin und es wurde selbstverständlich, immer mittwochs in die Ministunde zu gehen. Ich kann mich auch noch sehr gut an die ersten Male ministrieren erinnern: Ich war ganz schön nervös, alles richtig zu machen und im Gottesdienst auf dem Präsentierteller zu stehen. Aber zum Glück gab es viele tolle ältere Minis und unsere Mesnerin, die mit Gummibärchen und Tipps gegen die Nervosität half.

2. Ein Drittklässler, Junge oder Mädchen, fragt Sie, warum er oder sie Mini werden soll. Was antworten Sie?

Bei den Minis warten einzigartige Erlebnisse: Beim Ministrieren erlebt man den Gottesdienst aus einer neuen Perspektive und kann selbst mitgestalten. Und in der Gruppe der Minis kann sich jede und jeder mit eigenen Talenten einbringen. Gemeinsam sind sie eine bunte Truppe und haben jede Menge Spaß. Die Minis sind eine große Gemeinschaft und haben dort gute Freunde gefunden.

3. Was macht Ihnen heute in der Arbeit mit den Minis am meisten Spaß?

Unsere Minis zeigen, wie aus einer großen Gruppe Kinder und Jugendlicher eine starke Gemeinschaft werden kann - das beeindruckt mich immer wieder aufs Neue. Es macht unglaublich Spaß, gemeinsam mit ihnen immer neue Abenteuer zu entdecken. Ein Besuch in der Ministunde ist immer eine tolle Auszeit vom Alltag. Gemeinsam neue Projekte wie eine WG-Woche zu entwickeln und umzusetzen, ist immer spannend. Bei all den Aktionen merkt man, wie viel Herzblut der Minis mit dabei ist, das steckt einfach an!