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Erfreulich, dass kontrolliert wird

Zum Artikel „Wer sein Kleingeld liebt, der schiebt“ vom 16. August

Es hat ja lange gedauert, bis dieses Problem angesprochen wird. Sicher nicht einfach für die fahrradfreundlichen Stadtoberen.

Umso erfreulicher, dass jetzt regelmäßig kontrolliert werden soll - und Ignoranten Bußgelder zahlen müssen. Es ärgert uns schon seit Jahren, dass immer wieder Menschen in unserer Stadt glauben, dass das Radfahrverbot in der Fußgängerzone für sie nicht gilt. Es sind allerdings nicht nur junge Menschen, die das Verbot ignorieren, nein, es sind auch sehr häufig die Älteren, die doch Vorbild sein sollen!

Wir finden auch, dass an Markttagen und während des Monatsmarktes das Durchschieben von Fahrrädern - womöglich noch mit Kinderanhängern - eine Untugend, ja rücksichtslos gegenüber den anderen Marktbesuchern ist.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass die Hinweisschilder auf das Fahrradverbot am Anfang der Fußgängerzone, wie auf dem Bild zu sehen ist, nicht eindeutig sind - schwarze Schrift auf weißem Hintergrund ist nicht klar als Verbotsschild zu erkennen. Hier müssen rote Verbotsschilder angebracht werden, die für jedermann erkennbar sind.

Wir selbst fahren auch sehr gerne mit dem Rad - aber nicht in der Stadt.

Gerald Ray, Kirchheim