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Frauen in der Feuerwehr: So war es in der DDR

In den ostdeutschen Löschgruppen waren Frauen nach Gründung der DDR 1949 zunächst nicht vertreten. In den Fünfzigerjahren übernahmen Frauengruppen dann den vorbeugenden Brandschutz mit Brandkontrollen in Betrieben, Häusern oder Schulen. 1961 führte die DDR die Wehrpflicht ein. Aus Sorge, dass die Zahl der Männer in den Einsatzabteilungen sank, wurden die Frauengruppen staatlich gefördert. Wobei deren Hauptaufgabengebiete zunächst fernab der Brandherde lagen. Die Zahl weiblicher Feuerwehrleute stieg: 1967 zählte der politische Bezirk Halle 249 Gruppenführerinnen und 4110 Frauen und Mädchen im vorbeugenden und aktiven Dienst.dh