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Fußballverbände sind sich uneins

Region. Der Föderalismus sorgt auch im Fußball für einen Flickenteppich, was den Umgang mit der coronabedingten Zwangspause und deren Folgen angeht.

Von Einigkeit innerhalb der Landesverbände ist dabei keine Spur. Während sich einzig der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und der Thüringer Fußball-Verband (TFV) bereits für die Fortsetzung der Spielzeit 2019/20 über den 30. Juni hinaus entschieden haben, ist in neun Verbänden die Abbruch-Entscheidung gefallen: im Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), im Sächsischen Fußballverband (SFV), im Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV), im Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommmern (LFV), im Südwestdeutschen Fußballverband (SWFV), im Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) sowie im Badischen Fußballverband (bfv), im Südbadischen Fußballverband (SBFV) und im Württembergischen Fußballverband (wfv). Nun folgen außerordentliche Verbandstage, um den Abbruch auch formal zu besiegeln. In Württemberg findet der Verbandstag am 20. Juni statt. Dass die Entscheidung dort gekippt wird, gilt als unwahrscheinlich. tb