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Geheimnis des Siegers: „Johannes“ sagt nur die Mama

Hannes Großkopf geht als Sieger des ungewöhnlichsten Hohenneuffen-Berglaufs aller Zeiten in die Statis­tik ein. In der Gruppe 1 gleich morgens um 9 Uhr gestartet, kam der Athlet des Sparda-Teams Rechberghausen als Erster ins Ziel und gab den Platz nicht mehr ab: Nach 35.30 Minuten war er nassgeschwitzt, aber lächelnd, über die Zeitmessmatte am Raufwäldle gesprintet. Hinterher lobte der Triumphator nicht nur die Veranstalter („Impulsgeber für die ganze Laufsportszene“), sondern gab ein Geheimnis preis: Johannes nenne ihn nur seine Mutter. In der Laufsportszene sei er ausschließlich unter Hannes bekannt.

Auch bemerkenswert: Zweit- und Drittplatzierte in der Gesamtwertung starteten in späteren Startfeldern, als sich die Temperaturen bereits 25 Grad näherten. Simon Friedrich (TSV Straßberg) wurde in 35.59 Minuten Gesamtzweiter, Daniel Zuger (LG Filder, 36.36) Dritter.

Bei den Frauen hatte Christine Sigg-Sohn (TS Esslingen) zwar in der ersten Startgruppe flotte 45.28 Minuten vorgelegt, die selbständige Floristin („Bewegung ist für mich ein archaischer Drang“) musste sich im Gesamtklassement jedoch Romy Spannowsky (Metzingen) beugen. Sie legte in einer späteren Startgruppe 45.08 Minuten hin. Pamela Veith (TSV Kusterdingen) wurde in 45.49 Dritte. rei