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Jährlich 18 Millionen Euro mehr

Sportpolitik Landessportverband und die Landesregierung haben den fünf Jahre gültigen Solidarpakt unterschrieben.

Stuttgart. Führende Vertreter der baden-württembergischen Landesregierung sowie des Landessportverbands Baden-Württemberg (LSVBW) haben den neuen Solidarpakt Sport unterzeichnet. Der fünf Jahre gültige Vertrag zwischen dem organisierten gemeinnützigen Sport und dem Land Baden-Württemberg sichert eine kontinuierliche Finanzierung für den kommenden Zeitraum und garantiert dem Sport gleichzeitig Planungssicherheit.

Bereits während der Verhandlungen war das erklärte Ziel, den Sport durch eine gerechte Bedarfsermittlung mit Rahmenbedingungen zu versorgen, die einer kontinuierlichen Weiterentwicklung gerecht werden. Insbesondere im Hinblick auf die große gesellschaftspolitische Bedeutung der Sportvereine und -verbände im Land sei die Verlängerung und die gleichzeitige Zunahme von jährlich rund 87,5 Millionen Euro auf rund 105 Millionen Euro eine Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit, schreibt der LSVBW in seiner Pressemitteilung.

„Mit der Fortschreibung des Solidarpakts Sport haben wir eine herausragende fachliche und finanzielle Ausgangslage für die Jahre 2022 bis 2026 geschaffen. Er bietet uns die Chance, für unsere knapp vier Millionen Sporttreibenden die Rahmenbedingungen auch in Zukunft zielgerichtet zu verbessern und zudem das Spitzensportland Baden-Württemberg noch gezielter fördern zu können“, sagte die Präsidentin des LSVBW, Elvira Menzer-Haasis. Der Pakt sei Anerkennung und Würdigung der gesellschaftspolitischen Leistungen der Sportvereine und -verbände im Land. „Ich bin glücklich, dass wir als glaubwürdiger und fairer Anwalt des Sports zu einem solch starken Ergebnis gekommen sind“, so Menzer-Haasis weiter. pm