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Kaderplanung bei TG-Frauen abgeschlossen

Handball Die Nürtingerinnen starten mit einem 15 Spielerinnen starken Kader in die kommende Zweitligasaison.

Nürtingen. Die Saison 20/21 der Zweiten Handball-Bundesliga der Frauen ist noch nicht ganz beendet, da vermeldet die TG Nürtingen bereits Vollzug in Sachen Spielzeit 21/22. „Wir haben unsere Kaderplanungen abgeschlossen“, freut sich Trainer Simon Hablizel.

Mit Carmen Siller und Anna Klotzbücher werden zwei weitere Spielerinnen die Turngemeinde verlassen. Linksaußen Carmen Siller kam 2018 vom HSC Kreuzlingen an den Neckar, wohin es die 26-Jährige ziehen wird, ist offen. Ebenfalls auf der Linksaußen-Position hat die 2019 vom TSV Wolfschlugen zur TGN gestoßene Anna Klotzbücher gespielt, jetzt wird ihr Vertrag nicht mehr verlängert. Sie wird mit dem Drittligisten TSV Heiningen in Verbindung gebracht.

Damit verzeichnet die TGN inklusive der Spielerinnen von Kooperationspartner TuS Metzingen sieben Abgänge. Außer Siller und Klotzbücher sind dies Katarina Pandza und Laetitia Quist, die schon seit geraumer Zeit beim Erstligisten Metzingen regelmäßig zum Einsatz gekommen sind, Saskia Wagner (Erstliga-Absteiger FSV Mainz 05), Matilda Häberle (Werder Bremen) und Ronja Slawitsch (SG H2Ku Herrenberg). Dem stehen vier Neuzugänge gegenüber: Kerstin Foth, Carolin Henze (beide SG H2Ku Herrenberg), Leonie Dreizler (TV Nellingen) und Vivien Natalello (TuS Metzingen).

Der Nürtinger Trainer war, wie der Sportliche Leiter Philipp Henzler feststellt, „tief mit eingebunden“ in die Kaderplanungen. Bei den in der aktuellen Zeit nicht einfachen Rahmenbedingungen könne man jedoch nicht allen Wünschen gerecht werden, teilt der Verein mit. „Der Kader ist nicht der allergrößte“, weiß Simon Hablizel, der in der kommenden Spielzeit auf 15 Spielerinnen zurückgreifen kann, „aber er ist qualitativ stark.“ Hablizel ist dennoch überzeugt davon, dass sein Team gut aufgestellt ist. „Ich bin zufrieden“, sagt der TGN-Coach, „Linksaußen ist die einzige Position, die nicht doppelt besetzt ist. Aber das kriegen wir hin. Ich freu mich auf die neue Runde“, sagt er, „wir haben es diesmal geschafft, warum sollten wir es nicht wieder schaffen.“

Auch die TGN-Verantwortlichen sehen sich „gut gerüstet für die neue bevorstehende Aufgabe, in einer hoffentlich corona-freien Saison“, wie es in einer Vereinsmitteilung heißt, „die TG kann zuversichtlich und mit starkem Kader in die Zukunft schauen“. uba