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Kein Platz für Fremdenhass

Diskriminierung Der Württembergische Landessportbund positioniert sich.

Region. Im Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung darf es kein Nachlassen geben, macht der Württembergische Landessportbund (WLSB) in einer Pressemitteilung klar. Denn Umfragen in Deutschland zeigen, dass Hass, Hetze und Diskriminierung immer stärker um sich greifen. Der WLSB-Vorstand hat daher die Erklärung „Für Weltoffenheit und gegen Diskriminierung“ für den gesamten Sport in Württemberg verabschiedet. WLSB-Präsident Andreas Felchle dazu: „Sportler sind Vorbilder - auch im Kampf gegen widerliche Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft.“

Für den WLSB seien Solidarität, Respekt, Fairplay, Teilhabe und Mitbestimmung nicht nur grundlegende Werte des Sports und der Sportvereine in Württemberg, sondern auch das Fundament einer weltoffenen, freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft. Diese Position, heißt es in der Erklärung, sei nicht verhandelbar.

Entsprechende Grundsätze sollen beim nächsten Landessportbundtag in die Präambel der WLSB-Satzung aufgenommen und damit für alle Mitgliedsorganisationen verbindlich gemacht werden. pm