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Kommt die Post nicht mehr täglich?

„Es geht nur ums Sparen“, meint Andre Oliva aus Weilheim. Er findet die Pläne nicht gut, und würde auch gern weiterhin täglich s
„Es geht nur ums Sparen“, meint Andre Oliva aus Weilheim. Er findet die Pläne nicht gut, und würde auch gern weiterhin täglich seine Post bekommen. Auch die Idee mit dem E-Postfach stört ihn: „Was ist mit den älteren Leuten, die sich mit dem Internet nicht so gut auskennen?“

Kirchheim. Und täglich grüßt der Postbote - aber bald vielleicht nicht mehr. Die Deutsche Post testet in einigen Regionen ein neues System. Kunden können sich raussuchen, wie oft sie in der Woche Post im Briefkasten haben: nur noch an einem oder an drei Tagen - oder montags bis samstags an den Arbeitsplatz. Wer will, kann seine Briefe per Scan als E-Mail geschickt bekommen. Der Teckbote war in Kirchheim und Umgebung unterwegs und hat sich zu dieser Zukunftsvision umgehört.fap


„Ein- bis zweimal die Woche reicht mir“, meint Olga Klich aus Holzmaden, „heutzutage geht doch alles per E-Mail.“ Auch Briefe sc
„Ein- bis zweimal die Woche reicht mir“, meint Olga Klich aus Holzmaden, „heutzutage geht doch alles per E-Mail.“ Auch Briefe schreibt sie keine mehr, „außer vielleicht mal eine Postkarte aus dem Urlaub.“ Trotzdem findet sie es unnötig, die Post mit einem E-Postfach zu regeln.
„Mindestens dreimal sollte der Briefträger pro Woche kommen“, meint Tina Blum. „Jetzt gibt es schon keine Postfiliale mehr in Ow
„Mindestens dreimal sollte der Briefträger pro Woche kommen“, meint Tina Blum. „Jetzt gibt es schon keine Postfiliale mehr in Owen, dann sollte wenigstens die Post ausgetragen werden“, sagt sie und fragt skeptisch: „Was ist, wenn etwas pünktlich da sein muss?“
„Bisher klappt‘s doch auch“, sagt Norbert Rothas aus Owen. Er selbst schreibt Briefe und findet die Überlegung nicht gut. „Wieso
„Bisher klappt‘s doch auch“, sagt Norbert Rothas aus Owen. Er selbst schreibt Briefe und findet die Überlegung nicht gut. „Wieso etwas ändern?“, wundert er sich. Die Idee mit einem E-Postfach findet er nicht schlecht, überzeugt ist er nicht: „Am Ende macht die Post, was sie will.“
„Nicht besonders“, antwortet Markus Einhorn aus Weilheim darauf, ob ihm die Idee gefällt. „Ich arbeite in Stuttgart, also wäre d
„Nicht besonders“, antwortet Markus Einhorn aus Weilheim darauf, ob ihm die Idee gefällt. „Ich arbeite in Stuttgart, also wäre die Option mit der Post an den Arbeitsplatz nichts für mich. Außerdem schreibe ich noch Briefe und bin auch kein Freund von E-Mails.“