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Krimi aus Oberschwaben

Ein teuflischer Handel und ein ermittelnder Pfarrer. In einer Wohnung in Biberach wird ein abgetrennter Kopf entdeckt - der des Wohnungsmieters. Von dessen Frau und Söhnchen fehlt jedoch jede Spur. Vor Pfarrer Goettles Tür wird bald darauf ein Baby abgelegt. Die Spuren führen zur Agentur „Bussenkindle“, die für kinderlose Paare Wallfahrten zum Bussen, dem „heiligen Berg“ Oberschwabens, anbietet. Schnell wird klar, dass nicht göttlicher Segen im Spiel ist, sondern ein wahrhaft teuflischer Handel. Der Autor, Olaf Nägele, 1963 in Esslingen geboren, hat nach langjährigen Aufenthalten in München, Stuttgart und Hamburg den Weg in seine Heimatstadt zurückgefunden. Dort feilt der freiberufliche Kommunikationswirt (KAH) an PR- und Werbetexten für seine Auftraggeber und verfasst als Journalist Artikel für diverse Zeitungen. Die Lust am Fabulieren und der Spaß, Geschichten zu erzählen, haben ihm zahlreiche Beiträge in Anthologien eingebracht, Hörspiele für den SWR folgten. Für seine Kurzgeschichte „Die Sache mit Gege“ erhielt er den Literaturpreis der Akademie Ländlicher Raum in Baden-Württemberg; sie ist in dem Buch „Feste feiern auf dem Land“ erschienen. Auch durch seine satirisch angehauchten Lesungen hat Olaf Nägele sich beim Publikum einen Namen gemacht

Goettle und das Kindle vom Bussen. Oberschwaben-Krimi. Von Olaf Nägele, erschienen im Silberburg Verlag, Tübingen und Karlsruhe, 256 Seiten, Broschur, Euro 12,99.