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Leben, Werke und Ausstellung

Ernst Geßner absolvierte von 1950 bis 1953 in Ulm eine Steinbildhauerlehre, studierte zwei Jahre an der Akademie für Bildende Künste in Stuttgart und besuchte von 1956 bis 1958 die Steinfachschule in Freiburg. Von 1963 bis zu seinem Tod 2013 lebte er in Holzmaden.

Geprägt von den Farben und der Fülle der Erde seiner persönlichen Umgebung meißelte er seine Erlebnisse und Eindrücke in Stein oder malte sie in Bildern. Auch Skizzen und Entwürfe sind ein Teil seiner Arbeit.

In seiner langen Krankheitszeit lernte Ernst Geßner, Gefühle und Sichtweisen in Aquarell auszudrücken. Viele Erfahrungen stellte er bis kurz vor seinem Tod in seinen Bildern dar.

Ein kleiner Querschnitt seiner Bildhauerwerke sind unter anderem der Brunnen vor dem Holzmadener Rathaus, der Jesinger Schöpfbrunnen, in Kirchheim der Gedenkstein des Mährisch-Schlesischen Sudetengebirgsvereins beim alten Friedhof sowie das Relief am Wollmarkt.

Am Sonntag, 25. Juni, von 10 bis 12 Uhr ist die Ausstellung in der Steinbildhauerwerkstatt Geßner in Holzmaden nochmals geöffnet. ack