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Malteser und DRK schicken tausende Helfer

Von den Maltesern sind neben den 22 Helferinnen und Helfern aus Baden-Württemberg insgesamt 300 Kräfte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Hochwassereinsatz. Sie unterstützen die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, die Wasserrettung und Polizei bei deren Einsatz, etwa durch Verpflegung und Betreuung und das Einrichten von Ruheplätzen. Außerdem stehen Seelsorger und geschultes Personal zur psychosozialen Unterstützung der Einsatzkräfte zur Verfügung. Viele von ihnen sind aktuell erstmals mit solch einer Katastrophensituation konfrontiert worden.

Vom Deutschen Roten Kreuz sind mehr als 3 500 Helferinnen und Helfer aus ganz Deutschland im Dauereinsatz in den Hochwassergebieten. „Die Lage ist verheerend und bleibt weiterhin bedrohlich. Es geht immer noch darum, Leben zu retten und Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

DRK und Malteser raten Spontanhelfern von außerhalb dringend davon ab, einfach in die Katastrophengebiete zu reisen, da dies die koordinierten Hilfsmaßnahmen gefährdet. Freiwillige, die in den betroffenen Gebieten helfen möchten, sollten sich an die jeweiligen Landkreisverwaltungen wenden, die die Katastropheneinsätze koordinieren.kry