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Manchmal hilft Nachdenken

Zu der Diskussion über die Corona-Impfungen und die Einschränkungen für Ungeimpfte

Ein Politiker, der selbst als leibhaftiger Risikofaktor (BMI über 35) durch die Corona-Welt geistert, sollte es tunlichst vermeiden, über Rechtsbrüche gegenüber Ungeimpften zu fantasieren. Dies stünde auch unserem Landesvater gut an (eigene uralte Politgesinnung?), zumal sein Vergleich von Masern und Corona zeigt, dass von einem Politiker medizinischer Sachverstand nicht erwartet werden darf. Dies gilt leider auch für abgehalfterte ärztliche Uraltfunktionäre.

Zudem ist möglicherweise Politikern nicht bewusst, dass mit der offiziellen Verkündigung des Pandemieendes sämtliche aktuellen Corona-Impfstoffe mit sofortiger Wirkung nicht mehr verabreicht werden dürften, weil ihnen die eigentliche Zulassung fehlt und diese gentechnischen Substanzen erneut überprüft werden müssten. Jede Impfung, ob medizinisch begründet oder nicht, ist eine willkürliche vorsätzliche Körperverletzung und daher an wichtige Kriterien gebunden, ganz besonders an die uneingeschränkte Zustimmung der individuellen Impfentscheidung. Manchmal hilft tatsächlich auch einfaches Nachdenken.

Leider wird aber durch die politisch gewollte „Spaltung“ der Gesellschaft gerade dies verhindert beziehungsweise unterbunden. Das „Nihil nocere“ sollte aber einziges Maß sein und bleiben!

Dr. Matthias Komp, Kirchheim