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Mobiles Arbeiten nach Corona?

Prinzipell für eine gute Sache hält Franziska Taut aus Holzmaden das mobile Arbeiten. Sie selbst ist allerdings nur kurz als ang
Prinzipell für eine gute Sache hält Franziska Taut aus Holzmaden das mobile Arbeiten. Sie selbst ist allerdings nur kurz als angehende Apothekerin im praktischen Jahr in den Genuss von Homeoffice gekommen. „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich sie aber nutzen.“

Kirchheim. Während der Hochphase der Corona-Pandemie haben viele Arbeitnehmer zu Hause gearbeitet. Für manche war es sogar Pflicht, im Homeoffice zu bleiben. Während die einen froh sind, wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu können, wünschen sich andere, auch in Zukunft Teile ihrer Arbeit von zu Hause erledigen zu dürfen. Der Teckbote hat sich bei Passanten in der Kirchheimer Innenstadt umgehört, wie sie zum Thema Homeoffice stehen. bil/Fotos: Jean-Luc Jacques


Wenn es die Tätigkeit zulässt, sollte man  Arbeiten im Homeoffice auch ermöglichen, findet Frieder Diez aus Holzmaden. Bei seine
Wenn es die Tätigkeit zulässt, sollte man Arbeiten im Homeoffice auch ermöglichen, findet Frieder Diez aus Holzmaden. Bei seinem eigenen Job im Rechnungswesen eines Industiebetriebs kommt Homeoffice allerdings nur begrenzt infrage. „Da gibt es zu viele Schnittstellen“, sagt er.
Homeoffice auch nach Corona zu ermöglichen, hält Julia Schrötter aus Ochsenwang für richtig. „Aber nicht alle Aufgaben sind dafü
Homeoffice auch nach Corona zu ermöglichen, hält Julia Schrötter aus Ochsenwang für richtig. „Aber nicht alle Aufgaben sind dafür geeignet“, betont sie. Als Assistentin der Geschäftsleitung empfindet sie Homeoffice als schwierig. „Ich arbeite viel lieber im Büro“, sagt sie.
Eine Erleichterung kann es aus Sicht von Alexandra Bogner für Arbeitnehmer sein, wenn sie von zu Hause aus arbeiten dürfen - etw
Eine Erleichterung kann es aus Sicht von Alexandra Bogner für Arbeitnehmer sein, wenn sie von zu Hause aus arbeiten dürfen - etwa wenn sie Kinder oder einen langen Weg zur Arbeit haben. „Aber die Situation muss es zulassen“, glaubt die Studentin der Sozialen Arbeit aus Kiel.
Eine gute Sache ist Homeoffice aus Sicht von Dr. Siegmund Golks. Allerdings hat der Arzt festgestellt: „Manchen tut es gut, manc
Eine gute Sache ist Homeoffice aus Sicht von Dr. Siegmund Golks. Allerdings hat der Arzt festgestellt: „Manchen tut es gut, manchen aber auch nicht.“ Wichtig ist aus seiner Sicht die Trennung von Arbeit und Ruhezeiten. „Sonst kann Homeoffice schnell zur Doppelbelastung werden.“