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Mund auf und typisieren lassen

Zum Artikel „Die 7-jährige Hannah hofft auf Rettung“ vom 4. Februar

Ich nehme den sehr informativen Artikel von Andreas Pflüger zum Anlass, mit Nachdruck die Bevölkerung aufzurufen, sich bei der DKMS als potenzieller Stammzellenspender registrieren zu lassen und den Bekanntenkreis zu motivieren!

Zum Vorgang: Nach Kontaktaufnahme mit der DKMS (www.dkms.de) wird Ihnen ein Röhrchen mit Watteträger zugesandt; Sie müssen nur eine „Streichelprobe“ der Mundschleimhaut (seitlich - nicht im Rachen - somit kein Würgereiz!) entnehmen und zurücksenden. Dann erfolgt bei der DKMS labortechnisch eine aufwändige Suche nach einem „genetischen Zwilling“.

Es ist also zu Beginn der Suche keine Blutentnahme notwendig, somit ein völlig undramatischer und (für Sie) kostenfreier Vorgang.

Also, Mund auf und typisieren lassen! Mein älterer Sohn konnte 2008 einem schwerkranken 20-jährigen Amerikaner nach Versagen aller konventioneller Therapien Stammzellen spenden - der junge Mann aus San Diego lebt und ist geheilt!

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Günter Brodbeck, Arzt im Ruhestand, Dettingen