Owen. Nachdem die Nachfrage nach einem Urnengemeinschaftsgrab im vergangenen Jahr noch zurückhaltend war, gibt es mittlerweile nur noch zwei freie Plätze. Der Gemeinderat beschloss nun an der jüngsten Sitzung die Erweiterung der Urnenstelen.
Landschaftsarchitekt Jörg Sigmund stellte das Konzept vor. Dabei wurde ein erster Vorschlag verworfen, weil sich der Standort des neuen Urnengemeinschaftsgrabfelds als räumlich zu getrennt erwies. Die weiteren Stelen für rund 5500 Euro sollen in direkter Nachbarschaft zur bestehenden Anlage errichtet werden. Die dazu gehörenden Kosten für Steinmetzarbeiten und die Bepflanzung übernimmt die Friedhofsgenossenschaft.
Im Ratsrund war man sich rasch einig, wie Bürgermeisterin Verena Grötzinger bestätigte: „Wir haben mit der ersten Urnenanlage ein gutes Beispiel, auf dem wir weiter aufbauen können.“ Umgesetzt wird die Erweiterung mit dem Netzwerk Stein und der Friedhofsgärtnergenossenschaft. Thomas Krytzner