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Um eines von vornherein klarzustellen. Weder bin ich Querdenker, Verschwörungspraktiker noch Reichsbürger. Im Gegenteil. Wenn es nach mir ginge, müssen die Corona-Schutz-Maßnahmen noch massiv weiter verschärft werden. Aber nur im „öffentlichen Bereich“. Seit fast einem Jahr kennt jeder von uns Covid-19 entweder „persönlich“, über Dritte oder Vierte, oder die Medien (faked or not). Jeder ist heute umfassend und ausreichend über die Gefährlichkeit von Covid-19 & Co informiert. Und auch darüber, wie man sich dagegen effektiv schützen kann.

Ob mit Abstand, Hygiene, Schutzmasken (hier hilft final nur die FFP3-Schutzklasse). Deshalb „sofort“ weg mit allen staatlichen Lockdown-Verordnungen, die in die Privatsphäre innerhalb „der eigenen vier Wände“ sowie in die private Wirtschaft eingreifen. Und zwar dauerhaft und unabhängig von Inzidenzzahlen. „Ab sofort“ müssen zum Beispiel die jeweiligen Veranstalter/Geschäftsinhaber/Restaurantbetreiber selbst darüber entscheiden dürfen, mit welchem Hygiene-Konzept „geöffnet“ wird. Wir „User“ entscheiden, ob uns das jeweilige Konzept ausreicht: „Hopp oder Topp“!

Der Staat muss sich ausschließlich um den Schutz des öffentlichen Raumes und sowie von besonderen Einrichtungen wie Schulen, Alten- und Pflegeheime und Krankenhäuser kümmern (etwa durch Einführung einer bundesweiten FFP3-Maskenpflicht, Einstufung von Verstößen gegen Corona-Auflagen als Straftat, bundeseinheitliche Hygiene- und Schutz-Konzepte, standardisierte Schutz-Ausrüstung und so weiter). Hier muss die „Kleinstaaterei“ jetzt endlich aufhören! Hierauf muss sich der Staat konzentrieren, statt Konzerne mit Corona-Hilfen „fett“ zu machen (Daimler erhöht die Dividende um 50 Prozent).

Je früher wir alle anfangen, mit Covid-19 (inklusive „Nachfahren“) eigenverantwortlich zu leben - und das werden wir müssen - desto besser.

Gunther Zizelmann, Kirchheim