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Ökologisch wertlos

Das Zerstören von kräuterreichen Rasenflächen und des Straßenbegleitgrüns wird von der Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck seit vielen Jahren mit großer Intensität betrieben. Dazu drei Beispiele.

Erstens: Vom Gaisersplatz zum Bahnhof erstreckt sich ein breiter Mittelstreifen der Schöllkopfstraße. Das Groteske: Die ersten 50 Meter bildet eine Pflanzung mit Wildstaudencharakter, dann wird der Rasen, er ist reich an Kräutern, abrasiert. Es scheint, als schämten sich die Macher unserer heimischen Flora.

Zweitens: Seit einigen Jahren Jahren habe ich vergeblich versucht, das Abrasieren der Flächen beim Gießnaubach an der Jesinger Straße zu verhindern. Jetzt wurde die Fläche vollends zerfleddert. Das Auffräsen und Einsäen verschlimmert die Situation. Unkräuter werden dominieren.

Drittens: Die Lindachböschung beim Rathaus Jesingen. - Ein jahrelanger Kampf gegen das Absäbeln - Dank des Ortsvorstehers ist sie nun zu einem Vorzeigeobjekt geworden.

Bernhard Fecht, Kirchheim