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Rad muss nicht erfunden werden

Zum Artikel „Neuer Kopf für den Klimaschutz“ vom 15. Dezember

Vielen Dank - die weitsichtigen Menschen im Gemeinderat. Ja, es ist ungünstig, dass die Stelle für den Klimaschutz wieder befristet vergeben wird, vor allem für denjenigen, der sich da einbringen möchte. Bestimmt kann das langfristig auch geändert werden. Immerhin wurde die Wichtigkeit von einigen erkannt. Die Person muss ja das Rad nicht neu erfinden - es gibt schon so viele Projekte in den Schubladen und alternative Möglichkeiten, auch weltweit, wir sollten sie „nur“ endlich auch lokal umsetzen.

Lasst uns doch aus den bisherigen Erfahrungen lernen und nicht über bisheriges lamentieren.

Wir sollten mal ausrechnen, was der Klimawandel in Zukunft in der Stadtkasse anrichten wird, das sind für mich die wahren „offenen Fenster“. Es kann doch nicht immer nur um den nächsten Haushaltsplan gehen, lasst uns doch bitte langfristig und somit nachhaltig denken, rechnen und handeln! Lasst uns Brachflächen und Flachdächer begrünen, lasst uns die Ampelschaltung für Fußgänger in Kirchheim noch einmal überdenken, lasst uns den Autostau-Wahnsinn zur Grünschnittfläche im Paradiesle abschaffen, lasst uns das Car Sharing ausbauen, auch die Radwege erweitern . . . Es gibt so viele Möglichkeiten, lasst uns bitte anfangen beziehungsweise weitermachen!

Dagmar Heft, Kirchheim