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Regionalstruktur erfordert Zeit und Geduld

Den Bezirk Mittlere Alb gibt es seit dieser Skisaison de facto nicht mehr. Im Frühjahr 2016 waren im Zuge der Regionalstruktur des Schwäbischen Skiverbands (SSV) aus sieben Bezirken vier geworden. Die Bezirke Mittlere Alb, Ostalb und Alb-Donau bilden nun die Region Ost.

Jetzt muss zusammenwachsen, was lange nebeneinander bestand. „Das braucht Zeit und auch Geduld“, weiß SSV-Präsident Jochen Müller. Mit nur noch vier Regionen werde die Arbeit zwar nicht einfacher, aber sie werde zielgerichteter verlaufen, und es sei zu hoffen, wesentlich stringenter in die Regionen hinein arbeiten zu können.

Inwiefern sich die Rennläufer mit der neuen Struktur identifizieren können, bleibt abzuwarten. Jedenfalls wurde seitens der Teckvereine bereits frühzeitig und vernünftig gehandelt und die SG Teck als Trainingsgemeinschaft gebildet. Der Grundgedanke leuchtet ein: Die Keimzelle der Skitalente bleiben der Verein und das unmittelbare Umfeld.

Selten hatte die Region der Mittleren Alb weniger alpine Kaderläufer im SSV und ARGE-BaWü als in dieser Saison. Im SSV-Schülerkader ist es Marie Wahl (SAG Göppingen), im SSV-Jugendkader Nina Ludwig (VfL Kirchheim) und im CIT-FIS Kader Pascal und Marc-André Bischof (SF Dettingen).mm