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Rettungshunde sind ein modernes Phänomen

Obwohl sich der Mensch die Eigenschaften und Leistungsfähigkeit des Hundes seit Jahrtausenden zunutze macht, ist sein Einsatz im Rettungsdienst eine vergleichsweise moderne Erscheinung.

Im Ersten Weltkrieg kamen im größeren Stil erstmalig Sanitätshunde zum Einsatz, die im Feld nach verwundeten Soldaten suchten. In dieser Zeit wurden auch die Ausbildungsmethoden weiterentwickelt.

Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Flächen-, sondern auch die ersten Trümmersuchhunde eingesetzt, um in den Ruinen zerbombter Häuser Überlebende aufzuspüren.

Darüber hinaus gibt es neben Lawinen- auch Leichenspürhunde und Hunde, die bei der Wasserortung eingesetzt werden, um Ertrunkene zu finden. Die Wasser- und Leichensuche ist allerdings kein originäres Fachgebiet der Rettungshundearbeit.

Beim Mantrailing, werden die Vierbeiner dafür ausgebildet, anhand des Individualgeruchs eine Zielperson in und außerhalb besiedelter Gebiete aufzuspüren. dh