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„Routine und bekannte Abläufe sind wichtig“

Der Druck, den entscheidende Spiele wie in der Relegation auslösen können, beschäftigt auch die Wissenschaft. „Die empfundene Beanspruchung hängt größtenteils mit der persönlichen Einstellung und Erfahrung zusammen“, weiß Dr. Thorsten Leber, Psychologe am Schwetzinger Institut „Coaching Cooperation“, das vom Psychologen der deutschen Nationalmannschaft, Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann, geleitet wird.

Wenig Erfahrung, gepaart mit einer gehörigen Portion Nervosität, führt nach Meinung der Wissenschaftler nicht selten zu einem Verhalten, das negative Folgen nach sich zieht. „Routine und bekannte Abläufe sind wichtig“, weiß Leber, wie sich auch Amateurfußballer auf entscheidende Spiele vorbereiten können. Der Psychologe rät darum, nichts an den üblichen Gewohnheiten im Vorfeld einer großen Begegnung zu ändern.tb