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Rund um die Teck entstand ein Wanderwegnetz

1888 entstand in Plochingen der Schwäbische Albverein, der in der Bevölkerung den Sinn für die Natur und landschaftliche Schönheiten förderte. Aspekte wie Krankheitsprophylaxe und Gesundheitspflege spielten bei dem Ziel, die Alb als Wandergebiet zu erschließen, sicher eine Rolle, denn zu seinen Mitgliedern zählten auch Ärzte und Apotheker.

Auf der Burg Teck baute der Verein einen Aussichtsturm und eine Schutzhütte. Neben Wanderkarten und -literatur war es Aufgabe des Vereins, Wanderwege her- und Wegweiser aufzustellen sowie beides zu pflegen und zu unterhalten. Gustav Ströhmfeld erarbeitete die bis dato gültige Grundkonzeption für den Aufbau des Wanderwegenetzes, in das sich auch das Gebiet um die Teck einfügte. Es war bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel, auch wegen der Spazier- und Wanderwege, die der Verein auswies und bekannt machte.dh