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„Salamitaktik“ geht weiter

Zum Artikel „Die massive Kritik zeigt Wirkung“ vom 3. Februar

Es ist schön, wenn Stimmen aus der Bevölkerung gehört werden. Auch, dass es wieder einen Artikel zum Thema im Lokalteil des Teckboten gibt, übrigens gerne auch mal mit der eingezeichneten Fläche zum besseren Verständnis des Ausmaßes der Planung.

Die „Salamitaktik“, deren Anschein Herr Haußmann vermeiden will, ist hier aber immer noch gegeben. Dass ein Unternehmer auf der grünen Wiese bauen will, ist verständlich. Es ist einfacher und sicher auch billiger, als sich mit bebauten Grundstücken und deren Altlasten der fetten vergangenen Jahrzehnte zu beschäftigen. Aber diese Rechnung geht nur auf, wenn man den wahren Wert von unversiegelter Fläche und Grünzügen in unserem Ballungsgebiet immer noch nicht wirklich einrechnet. Auch diese 10 bis 41 Hektar (was ist das für eine Planung?) sind nicht nur optisch und ökologisch zu viel. Und einmal erschlossen, ist der Damm gebrochen. Ich würde mich über Artikel von den Grünen oder anderen Parteien sehr freuen. Gerade als Orientierung für die kommende Wahl.

Stefanie Pörtner, Kirchheim