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Schilda lässt grüßen

Zum Artikel „Neue Routen dank neuem Fahrplan“ vom 2. Februar und zum Leserbrief „Fahrplan ist ein Schwabenstreich“ vom 13.  Februar

Bei der Lektüre des Leserbriefes von Jochen Müller-Hoffmann dachte ich zunächst, es handle sich um einen Scherz. In dem betreffenden Artikel „Neue Routen dank neuem Fahrplan“ stand doch nichts über den Wegfall der Haltestelle „Zu den Schafhofäckern“. Hatte ich diese wichtige Mitteilung überlesen? Nein - es wurde einfach nicht erwähnt. Diese unangenehme Begleiterscheinung hat der Teckbote einfach unter den Tisch fallen lassen, um uns die Fahrplanumstellung als vollen Erfolg verkaufen zu können. Das erinnert mich doch eher an Hofberichterstattung als an kritischen Journalismus.

Im Übrigen kann ich Jochen Müller-Hoffmann in allen Punkten bedingungslos zustimmen. Den nordwestlichen Teil des Schafhofs komplett vom ÖPNV abzuhängen, erinnert an einen Schildbürgerstreich.

Ich erwarte von einer Stadt, dass sie gestaltet und nicht nur verwaltet, ich erwarte eine funktionierende Infrastruktur und darunter verstehe ich nicht nur Radwege.

Zukünftig werde ich wieder mit dem Auto an den Bahnhof fahren - dank neuem Fahrplan.

Bärbel Boudgoust, Kirchheim