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Schilder entpuppen sich als Irrläufer​

„Schilda“ lässt grüßen: Vor einigen Wochen sorgten Schilder an den Einstiegen zu den Wanderwegen rund um den Wielandstein für Verwirrung. Hochoffiziell mit dem Landkreis-Logo versehen, wurden Wanderer gebeten, wegen akuter Felssturzgefahr auf freigegebene Wege auszuweichen. Stutzig machte, dass plötzlich der Landkreis involviert schien, obwohl das Gelände der Gemeinde gehört. Auf Nachfrage des Teckboten wurde klar: Bei den Schildern handelte es sich um „Irrläufer“. Sie hätten an einem der beiden Wanderwege am Rauber montiert werden sollen. Der Weg, der von unten gesehen links an der Burg vorbeiführt, ist seit 2019 nach einem Felssturz dicht, die Ruine selbst aber zugänglich.

Gesperrt ist auch die Pfannensteige unterhalb des Reußensteins. Vor gut sieben Jahren wurde festgestellt, dass dort Steinschlag droht. Weil es sich um ein FFH-Gebiet mit besonders schützenswerten Lebensräumen handelt, braucht es bei Eingriffen die Genehmigung der EU-Kommission.ank