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Schlüssig denken - in der Schule und im Alltag

Logisches Denken ist wichtig, um komplexe Zusammenhänge erfassen zu können. Wie schön also, dass es seit Kurzem eine Rätsel- und Lernspielreihe gibt, die Kindergarten- und Grundschulkindern dabei hilft, sich im logischen Denken zu üben. Das zentrale Element der „LogiCase“-Spiele sind Rätselkarten, die in eine orangefarbene Box gesteckt werden. An der Box befinden sich vier Löcher, in die ein Holzstab gesteckt werden kann. Der Clou ist: Über den Löchern befinden sich auf der Karte Lösungsangebote - und nur, wenn man den Stab in das richtige Loch steckt, lässt sich die Karte aus der Box ziehen. Sprich: Ein Kind kann die „LogiCase“-Aufgaben ohne die Hilfe von Erwachsenen lösen. Toll ist ferner, dass die Karten ohne Text auskommen. Allein über die Darstellung auf den Karten können die Spieler die Problemstellungen erfassen und erkunden, welche Lösung die passende ist - zum Beispiel, welches Dominoteil in eine Lücke passt oder welches Schattenbild zum Original gehört. „LogiCase Starter Set“ von Susanne Kummer ist bei Haba erschienen und eignet sich für einen Spieler ab vier, fünf oder sechs Jahren. Auch Ergänzungskarten sind erhältlich.

Weitere empfehlenswerte Logik-Solospiele: „Spotissimo“ von Sébastien Decad, erschienen bei Djeco, geeignet ab sieben Jahren. Für Achtjährige passt „Dot to Dot“ von Brett J. Gilbert, erschienen bei moses. Anspruchsvoller und ab zwölf Jahren geeignet sind die „Logic Cards“ von Kristaps Auzans, erschienen bei Game Factory. Gute Spiele für Erstklässler ab sechs Jahren: „Columbus‘ Egg“ von Timo Jokitalo und Vesa Timonen, erschienen bei HUCH!, „Trilos“, erschienen bei HCM Kinzel sowie „Invasion of the Cow Snatchers”, erschienen bei Thinkfun.Text und foto: tan