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Schluss mit Einweggeschirr

Esslingen. Die Stadt Esslingen verbietet die Verwendung bestimmter Einwegkunststoffprodukte auf Veranstaltungen, sofern diese auf städtischen Flächen ablaufen. Die Regelung betrifft Einwegplastikgeschirr, -besteck und -becher. Es gibt aber auch Ausnahmen, etwa für die Verpflegung bei Laufwettbewerben. Solche Ausnahmen müssen allerdings mit einer guten Begründung beantragt werden. Für Veranstaltungen auf nicht städtischen Flächen ändert sich nichts. Wenn also ein Unternehmer oder ein Verein auf eigenem Gelände feiert, darf er so viel Plas­tik verwenden, wie er will. Grundlage des jetzt geltenden Verbots war ein Antrag der CDU-Fraktion aus dem vergangenen Jahr. Der Gemeinderat stimmte einstimmig dafür. Zwar sei Esslingen mit dem Verbot von Einwegkunststoffen auf Veranstaltungen einen wichtigen Schritt weiter, das Thema Müllvermeidung werde die Stadtverwaltung aber weiterhin beschäftigen - das sei laut Stadt auch im Gemeinderat deutlich geworden. jmf