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Schulsport in der Kritik

Die Verletzung von Kathrin Sigel hat für Unmut in Reihen der LG Teck gesorgt. Die Weilheimerin hatte sich im Rahmen des Schulsports beim Straddle-Hochsprung am Sprunggelenk verletzt. „Der Stellenwert des Hochsprungs in der Schule unter dem Aspekt der Vielfalt des Springens und dem Erlernen von Sprungerfahrungen mag für Einsteiger richtig sein, nicht aber für Wettkampfathleten, die diese Sportart im gängigen ‚Flop-Stil‘ beherrschen und zu den Besten in Württemberg gehören“, ärgert sich der Vereinsvorsitzende Martin Moll, der auch an den sogenannten „Coopertests“ kein gutes Haar lässt. „Mit diesen Tests hat der Schulsport zum wiederholten Mal dafür gesorgt, dass Athleten durch Übersäuerung gehandicapt oder gar nicht an Meisterschaften teilnehmen konnten.“tb