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„Tag des Sports“ macht den Vereinen Hoffnung auf frischen Wind

Der Stadtverband für Leibesübungen (SfL)hat mit der dritten Auflage seines „Tag des Sports“ offenbar einen Volltreffer gelandet. „Es war erfreulich viel los“, ist SVZ- und Leichtathletik-Abteilungsleiter Moritz Hönig immer noch total begeistert. An insgesamt vier Standorten hatten neben dem VfL als größtem Verein im SfL am Sonntag auch noch andere die Chance genutzt, Werbung in eigener Sache zu machen. Auf den Lehenäckern in Jesingen stellte sich neben dem TSV auch der Schwäbische Albverein vor, am Kletterturm beim Schlossgymnasium hatten sich teilweise lange Schlangen gebildet, und auch bei den Turnern des VfL in der Raunersporthalle tummelte sich der interessierte Nachwuchs. Trainerin Michaela Pohl und die Bundesliga-Turnerinnen hatten Stationen samt Schnitzelgrube im Angebot, was die insgesamt rund 450 Sportbegeisterten in Sachen Geschicklichkeit und Mut zu Höchstleistungen anspornte. Und während in der Halle gesprungen, balanciert und gehüpft wurde, tummelten sich im Stadion zahlreiche Besucher während der Regenpausen. Neben den Einlagen der Fechter und Tänzer waren die Taucher um Hauptorganisator Stefan Gölz ebenso dabei wie die Basketballer, die Leichtathleten und die Segelflieger. Letztere hatten sogar einen Flieger mitgebracht, in den sich jede(r) reinsetzen durfte. „Es war richtig Remmidemmi im Stadion, und auch im Studio waren wir mit Führungen und Probetrainings schwer beschäftigt“, berichtet Moritz Hönig - unterm Strich ein gelungener Tag, der mit der Hoffnung verbunden ist, neue Mitglieder gewonnen zu haben.Sandra Langguth/Foto: Michaela Pohl