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TSV Jesingen will es gleich zweimal wissen

Fußball Alle fünf Bezirksligisten aus der Teckregion testen am Wochenende ihre Form – mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Region. Der TSV Jesingen bestreitet innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden gleich zwei Testspiele. Am heutigen Nachmittag spielt die Elf von den Lehenäckern ab 14 Uhr beim TSV Ötlingen und einen Tag später ist der Bezirksligist ab 14.30 Uhr bei den SF Dettingen zu Gast. „Ich will jeden Spieler einmal über die komplette Spielzeit sehen“, sagt Trainer Dieter Hiller. Zwei komplett verschiedene Teams spielen zu lassen, klappt jedoch aus Verletzungsgründen nicht. Der Jesinger Übungsleiter wird aber so jonglieren, dass kein Spieler zwei Spiele über 90 Minuten machen muss. Obwohl die Saison noch gar nicht begonnen hat, zollt der TSVJ-Coach seinen Spielern ein großes Lob: „Alle ziehen voll mit und es macht richtig Spaß, mit dieser Mannschaft zu arbeiten.“

Gegner kommen aus Stuttgart

Nach dem tollen Auftritt gegen den TSV Deizisau spielt der TSV Weilheim heute ab 14 Uhr gegen den MTV Stuttgart. Trainer Oliver Klingler erhofft sich einen weiteren mutigen Auftritt seiner Manschaft: „Wir sind auf einem guten Weg und wollen uns in den nächsten Spielen weiter das nötige Selbstvertrauen holen.“ Die Gäste spielen in der Bezirksliga Stuttgart und sind genau der richtige Testspielgegner.

Auch der VfL Kirchheim spielt ab 17.30 Uhr im Kirchheimer Stadion mit dem TSV Bernhausen gegen eine Mannschaft aus der Bezirksliga Stuttgart. Die Elf des ehemaligen Weilheimer Trainers Christopher Eisenhardt zeigte schon am vergangen Wochenende beim 2:2 gegen Neidlingen eine ansprechende Leistung. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, erwartet der Kirchheimer Trainer Armin Ohran. Wer zum Einsatz kommt, entscheidet der VfL-Coach kurzfristig: „Das Testspiel unter der Woche steckt einigen noch in den Beinen. In dieser Vorbereitungsphase muss die Belastung gezielt gesteuert werden, damit niemand muskuläre Probleme bekommt.“

Personalmangel bei der SGEH

Der TV Neidlingen bestreitet am Samstag ab 17 Uhr gegen den SV Nabern sein letztes Vorbereitungsspiel vor dem Pflichtspielstart. Für den Neidlinger Spielertrainer Patrick Kölle noch einmal die Möglichkeit etwas auszuprobieren. „Ich werde nicht so oft wechseln und die erste Elf 60 bis 70 Minuten durchspielen lassen.“

Erst am Sonntag (15 Uhr) spielt die SGEH gegen den TSV Wendlingen. Der SGEH-Coach wäre froh, überhaupt elf Spieler zusammenzukriegen: „Es haben sich erneut Spieler verletzt und ich weiß noch nicht genau, wer aus dem Urlaub zurückkommt. Deshalb müssen wir unter Umständen wieder auf Spieler aus der AH zurückgreifen.“ Klaus-Dieter Leib