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Unsolide Finanzen gefährden Zukunft

Zur Berichterstattung über den Wahlkampf und die dazugehörigen Meinungsumfragen

Es wäre früher undenkbar gewesen, dass der blauhaarige Rezo auf der zweiten Politikseite einen Dreispalter bekommt, nur weil er in seinem Online-Kanal wirres Zeug über die CDU und Armin Laschet von sich gibt, gleichzeitig aber der Ministerpräsident des größten deutschen Bundeslandes niedergeschrieben wird, wie es derzeit in den Medien geschieht. Armin Laschet ist kein „Haudrauf“ und auch kein „Bäume-Umarmer“. Er mag manchem farblos erscheinen, aber er regiert ein Bundesland mit keinen leichten Problemen. Die Energiewende und der industrielle Strukturwandel hat Nordrhein-Westfalen voll erfasst. Dieser Wandel muss sozial abgefedert und bewältigt werden. Laschet regiert mit ruhiger Hand, mit nur einer Stimme Mehrheit und das sehr erfolgreich. Er beweist täglich, dass er regieren kann. Und er kann auch Kanzler!

Derzeit machen die Medien einen Hype um Olaf Scholz. Frau Esken und die Herren Borjans und Kühnert bleiben in Deckung, damit der brave Olaf Scholz umso harmloser daherkommen kann, um konservative Wähler besser einfangen zu können. Dabei wollen jene Kräfte der SPD lieber eine rot-rot-grüne Regierung und unsere Republik nach links ausrichten, mit allen negativen Konsequenzen für die Wirtschaft und die Steuerzahler. Olaf Scholz hat schon bisher so getan, als fiele das Geld einfach von einem sozialdemokratischen Himmel. Wegen der Corona-Folgen habe ich das noch verstanden. Aber das, was Olaf Scholz im Wahlkampf an Wohltaten verspricht, ist unglaublich. Als wenn es kein Morgen gäbe. Wir werden künftig genug zu tun haben, die Solidität der öffentlichen Haushalte zu wahren. Unsolide Finanzen gefährden die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder mindestens genauso wie der Klimawandel. Deshalb, und wegen der sozialen Balance zwischen Ökologie und Ökonomie, braucht es eine von der CDU/CSU geführte Bundesregierung.

Hans Köhler, Wendlingen