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Vereine im Fußballbezirk tendieren zur Auf- und Abstiegsrunde

Wann im Bezirk wieder gejubelt werden darf, ist offen. Foto: Brändli
Wann im Bezirk wieder gejubelt werden darf, ist offen. Foto: Brändli

Kirchheim. Die Vorrunde beenden und dann eine Auf- und Abstiegsrunde anhängen - im Fußballbezirk Neckar/Fils zeichnet sich offenbar Einigkeit ab, wie es mit der im Zuge der Coronakrise unterbrochenen Saison weitergehen soll.

Der Bezirksvorsitzende Rainer Veit (Raidwangen) hatte die hiesigen Klubs von der Bezirksliga bis zur Kreisliga B nach den virtuellen Beratungen des Württembergischen Fußballverbandes mit den Vereinsvertretern im WFV angeschrieben, um sich ein Meinungsbild zu verschaffen. Nach ersten Rückmeldungen aus dem Raum Nürtingen und dem Raum Göppingen (aus Esslingen ist noch nichts eingegangen) ist der Tenor, wie in den übergeordneten Spielklassen auch, klar: Die Runde wird nicht mehr regulär über die Bühne gebracht werden können, weswegen eine Auf- und Abstiegsrunde die einzige vernünftige Alternative sei.

„Das wird bis jetzt durch die Bank so gesehen“, glaubt ­Rainer Veit, der die ­Meinungen der Funktionäre zwischen Neckar und Fils noch bis zum 10. Januar sammeln wird. Danach will der WFV die Lage dann erneut sondieren und möglichst zeitnah eine Entscheidung fällen.nz