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Viele begreifen Auswirkung nicht

Zum Leserbrief „Rückkehr zum Denunziantentum“ und den Artikeln „Land plant Stützprogramm für Gaststätten und Hotels“ vom 22. April und „Maskentragen ist das Gebot der Stunde“ vom 18. April

Von der Rückkehr zum Denunziantentum kann wahrlich keine Rede sein. Es gibt immer noch zu viele, denen die Auswirkung einer weltweiten Pandemie nicht begreiflich ist.

Im gesundheitlichen Interesse prüfen Inhaber und Mitarbeiter der Geschäfte die Maskenpflicht, ansonsten ist Polizei oder Ordnungsamt unterwegs. In wöchentlichen Berichten zeigt sich immer wieder die Missachtung von Verordnungen und Angriffe gegen Ordnungshüter. Wer möchte sich das als Privatperson antun?

Tatsache ist auch, dass Dr. Pascal Bader überzeugte, und mit großer Mehrheit gewählt wurde. Als Oberbürgermeister wird er das Beste für seine Stadt tun.

In derselben Aussage steht, dass die Landesregierung Baden-Württemberg die Einführung einer begrenzten Pflicht zum Tragen sogenannter Alltagsmasken ab dem 27. April beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr anordnet. Das sind dieselben Worte von Pascal Bader, vorerst als Empfehlung, später als Pflicht. Mehrere Bundesländer haben inzwischen auch die Maskenpflicht eingeführt.

Ihre Überlegung zu zwei Punkten, erstens: Es ist absurd, älteren Generationen dadurch künftig fehlende Händehygiene zu unterstellen. Zweitens: Nach meiner Erfahrung gibt es die Nichteinhaltung von Abständen bei jungen und alten Bürgern, die nebeneinander entgegen kommen und dicht passieren, obwohl man ausweicht - auf beiden Seiten hintereinander gehen wäre akzeptabel.

Monika Fritz, Kirchheim