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Weilheimer Senioren besuchen den SWR

Die Weilheimer Ü¿60-Gruppe diskutiert in den Räumen von SWR¿4 mit Mitarbeitenden.Foto: pr
Die Weilheimer Ü¿60-Gruppe diskutiert in den Räumen von SWR¿4 mit Mitarbeitenden.Foto: pr

Weilheim/Stuttgart. Die Ü 60- Gruppe des TSV Weilheim und die Senioren-Forum-Radler waren zu Gast im SWR-Funkhaus in Stuttgart. Drei Stunden lang führte eine Mitarbeiterin die Besucher durch sämtliche Räume und Studios des Südwestrundfunks.

Der öffentlich-rechtliche SWR ist die zweitgrößte Landesanstalt der ARD und versorgt in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz rund 15 Millionen Menschen mit Informationen. Allein die Hörfunkprogramme erreichen täglich sieben Millionen Hörer. Mit zahlreichen Studios, Regionalbüros und Korrespondentenbüros berichtet der SWR in Radio, Fernsehen und Internet.

Die Weilheimer erfuhren, wie Programme gemacht werden und welcher Aufwand hinter den SWR-Produktionen steckt. Viel Interessantes gab es hinter den Kulissen von Fernseh- und Radioprogramm zu sehen, berichtet der Verein. Die Senioren waren im Studio beim roten Sofa, wo allabendlich die Landesschau aufgezeichnet wird. Beeindruckend war für die Besucher besonders das „virtuelle Studio“, die sogenannte „grüne Hölle“: Ein Greenscreen, auf den für den TV-Zuschauer Bilder und Videos projiziert werden, die vor Ort im Studio nicht zu sehen sind. Die Besucher durften auch einen Blick ins Schallarchiv werfen, wo sämtliche Tonträger gelagert werden, die früher verwendet wurden.

Eine besondere Überraschung gab es gegen Ende des Besuchs: Im sogenannten Havarie-Studio konnten die Gäste SWR-Aktuell-Moderator Michael Saunders live erleben. Um 18 Uhr sahen sie die Nachrichten von Michael Matting, der hinterher noch persönlich Fragen beantwortete. Das Fazit der Weilheimer fiel eindeutig aus: „verlässliche Information, vielfältige Kultur und gute Unterhaltung. Das ist der Sender, wo wir daheim sind“, sagen sie.pm