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Wenn in der Rostocker Stadthalle das Wolfsgeheul ertönt

Die Seewölfe sind der Basketballverein mit den meisten Mitgliedern in den neuen Ländern und der bundesweit fünfthöchsten Zahl an Teilnehmerausweisen hinter Alba Berlin, Rheinstars Köln, TSV Quakenbrück und TuS Lichterfelde.

Im Vereinsregister sind die „Seawolves“ als „Erster Basketball-Club Rostock“ eingetragen, der 1994 gegründet wurde. Erstmals stieg das Team im Jahr 2007 in die 1. Regionalliga auf, der man bis 2014 angehörte, ehe der Sprung in die Pro B gelang. Dort wurde die Mannschaft in der vergangenen Saison Vizemeister, nachdem man die Finalspiele gegen Elchingen verloren hatte, als Endspielteilnehmer jedoch das Pro-A-Ticket gelöst hatte.

Nach dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse bauten der neue Trainer Milan Škobalj und Sportdirektor Hakanowitz die Mannschaft in der Sommerpause 2018 in weiten Teilen um. Aus dem Aufgebot der vorangegangenen Saison blieben Jordan Talbert, Dennis Teucher, Darian Cardenas Ruda und Chris Frazier im Kader.

Die Heimspiele der Seawolves finden in der Rostocker Stadthalle statt, die knapp 4 500 Zuschauer fasst.

Unterstützt wird der Aufsteiger durch die Fanklubs „Joggerbrigade“ und „Baltic Pirates“. Die „Joggerbrigade“ wirbt regelmäßig mit verschiedenen Aktionen für einen fairen und bunten Sport gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Seit 2014 unterstützt den Verein auch ein webbasiertes Fan-Radio, das „Wolfsgeheul“.tb