„Meldungen darüber, dass Kinder auf der Straße, dem Spielplatz oder auf dem Schulweg von Fremden angesprochen (oder fotografiert) werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen. Jedoch hat nicht jede fremde Person, die ein Kind anspricht, Böses im Sinn.“ Das schreibt die Polizeiliche Kriminalprävention auf ihrer Homepage zum Thema „Missbrauch verhindern“.
Tatsache sei, dass sexueller Missbrauch durch fremde Täter vergleichsweise selten vorkomme. Trotzdem sollten Erwachsene auf diese Situationen reagieren, vor allem wenn Kinder zuhause selbst von Vorfällen erzählten.
Die Polizei rät: „Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat. Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor. Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor und stärken Sie ihr Selbstvertrauen, um auf Anfragen seitens Erwachsener reagieren zu können.“ pm