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Wird der SVN zum lachenden Dritten?

Frauen-Ligen Nabern könnte vom Titelduell in der Landesliga profitieren.

Ana Ladan und Lisa Eckhardt peilen mit dem SVN in der Landesliga eine Überraschung an. Foto: Markus Brändli
Ana Ladan und Lisa Eckhardt peilen mit dem SVN in der Landesliga eine Überraschung an. Foto: Markus Brändli

Kirchheim. Wie bereits in der vergangenen Runde sind die Frauen des TSV Lichtenwald der große Favorit auf die Meisterschaft in der Landesliga. Selbst geben sie aber nur das obere Tabellendrittel als Ziel aus, sodass vermutlich auch die eine oder andere Ersatzspielerin zum Einsatz kommen wird. Auch die stark aufgestellte TTG Süßen III wird erfahrungsgemäß selten komplett sein - für die Lokalmatadorinnen des SV Nabern sicher kein Nachteil, sie könnten am Ende die lachenden Dritten sein. Die Mannschaft um Svenja Maurer gab Vivianne Schnell zwar an die „Zweite“ ab, startet sonst aber unverändert in die Saison.

Dettingen und Weilheim lauern

Ähnlich ist die ­Ausgangslage in der Landesklasse. Der TSV Wendlingen ist seit Jahren nicht zu schlagen - wenn er seine Spitzenspielerinnen regelmäßig einsetzt. Der TTV Dettingen und der TSV Weilheim haben dagegen ausgeglichenere Mannschaften und können im Kampf um den Aufstieg sicher ein Wörtchen mitreden. Beide Mannschaften sind unverändert und möchten zumindest im Mittelfeld landen. Das ist auch so gut wie sicher, denn erneut wollte aus der Esslinger Bezirksliga niemand nachrücken. Da der TV Rechberghausen II bereits vor Saisonstart zurückziehen musste, gehen jetzt nur noch sechs Teams an den Start.

Spannung in der Bezirksliga

In der Bezirksliga sind es erneut neun Mannschaften. Über die Ambitionen war wenig zu erfahren, wahrscheinlich sehen es die meisten so wie die Spielerinnen des TV Bissingen II: „Hoffentlich mal wieder eine Saison durchspielen.“ Wenn das gelingt, dürfte der Titelkampf spannend werden.

VfL als Mitfavorit

In der Bezirksklasse ist TT Frickenhausen III ist auf dem Papier am stärks­ten, wird aber vermutlich selten in Bestbesetzung antreten. Daher ist der VfL Kirchheim wieder in einer Mitfavoritenrolle. Vor allem da das Team von Rike Gölz wieder auf die gleichen Spielerinnen zurückgreifen kann. Das gilt auch für den TSV Weilheim II, der vermutlich um den Klassenerhalt kämpfen muss.Max Blon